„Showroom“ mit Elektrogeräten – Geräte mit Verbrauchssteckbriefen liefern Gesprächsstoff

Kurzbeschreibung

Erfahrungen wie die des LANUK NRW zeigen, dass diese Ausstellung von Elektrogeräten ein sehr wertvoller Bestandteil zum Beispiel einer Aktionswoche ist. Ein „Showroom“ macht das Thema „Strom“ erlebbar, er bietet etwas Konkretes zum Anfassen, verursacht Aha-Erlebnisse und generiert zahlreiche Möglichkeiten, mit den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch zu kommen – und genau das ist für den Erfolg bspw. einer Aktionswoche ganz entscheidend.

Es ist wichtig, dass der „Showroom“ nicht nur eine bloße Ausstellung von – möglichst vielfältigen – Elektrogeräten vor allem aus dem Privathaushalt ist: Damit die Ausstellung ihren Zweck wirklich erfüllt, wird jedes gezeigte Gerät mit einem Verbrauchssteckbrief bestückt, aus dem ersichtlich wird, wie hoch das gerätespezifische, finanzielle Einsparpotenzial des energiebewussten Verhaltens ist. Das erst ist der besondere Clou dieser Ausstellung. Um dieses Einsparpotenzial zu beziffern, wird bei jedem ausgestellten Gerät im Vorfeld die Leistungsaufnahme in den vier Betriebszuständen (On, Standby, Scheinaus, Off) ermittelt; auf dieser Grundlage lassen sich das durchschnittliche und das energiebewusste Verhalten in konkrete Stromverbräuche und Eurosummen umrechnen.

Beim Zusammenstellen dieser Geräteausstellung sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gilt: Je mehr Geräte ausgestellt werden, desto attraktiver ist die Ausstellung. Und Sie sollten ein Auge darauf haben, nicht ausschließlich Kleinstverbraucher wie die elektrische Zahnbürste zu zeigen, die für den Stromverbrauch zweitrangig sind: Wenn Sie zum Beispiel für Ihren Kampagnen-Auftakt oder eine Aktionswoche einen „Showroom“ organisieren, sollten Sie ein möglichst breites Spektrum der häuslichen Stromverbraucher zusammenstellen.

Umsetzung

  • Wählen Sie im Kalender ein passendes Datum aus – gerne außerhalb der Ferien und an einem Arbeitstag, an dem möglichst viele Kolleginnen und Kollegen im Büro sind – auch von denen, die in Teilzeit arbeiten. Tipp: Planen Sie ausreichend Vorlauf für die Vorarbeiten ein.
  • i-Tüpfelchen: Damit Ihr „Showroom“ die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm gebührt, empfiehlt es sich, ihn im Rahmen eines Aktionstages oder einer Aktionswoche zu zeigen. Empfehlenswert ist auch, anlässlich des „Showrooms“ einen Strommessgeräteverleih anzubieten: Mithilfe dieser Geräte können die Kolleginnen und Kollegen zuhause selber Stromverbräuche messen.
  • Buchen Sie die Räumlichkeiten, die Sie benötigen. Tipp: Stellen Sie die Tische Ihres „Showrooms“ so, dass man schön dran entlang schlendern kann – in der Form eines Karrees oder in eine lange Reihe.
  • Organisieren Sie Unterstützung für die Realisierung Ihres „Showrooms“ – in Ihrem Multiplikatoren-Team, von uns und ggf. auch von Auszubildenden (vor vielen Jahren hat im Bundesfinanzministerium ein Azubi-Team im Rahmen einer Projektarbeit einen Showroom realisiert). Von uns erhalten Sie eine Excel-Vorlage, mit der Sie die Stromverbräuche und Stromkosten des durchschnittlichen und des energiebewussten Verhaltens berechnen können, sowie ein Muster-Exemplar eines Verbrauchssteckbriefs.
  • Leihen Sie sich bei uns Strommessgeräte, um die erforderlichen Messungen durchzuführen.
  • Sammeln Sie die Geräte, die Sie ausstellen möchten, die aber nicht nur einen typischen PC-Arbeitsplatz abbilden, sondern auch aus dem privaten Bereich stammen sollten: Monitor, Drucker, Kaffeemaschine, Kaffeepad-Maschine, tragbares Radio, Radiowecker, Deckenfluter usw.
  • Messen und notieren Sie (idealerweise in Ihrem Multiplikatoren-Team) die Leistungsaufnahmen der Elektrogeräte in den vier Betriebszuständen On, Standby, Scheinaus-Betrieb und Off.
  • Erstellen Sie auf der Grundlage Ihrer Messwerte die Steckbriefe der Geräte (gerne inklusive Logo der „mission E“), und drucken Sie sie aus.
  • Die übrige Umsetzung hängt von dem Rahmen ab, in dem Sie den „Showroom“ zeigen.
  • Wenn die Veranstaltung beendet und der „Showroom“ abgebaut ist: Markieren Sie diese Aktivität in Ihrem Aktivitäten-Planer als abgeschlossen, damit der Planer auf Stand ist.